
Die Mitglieder des Fotografen-Kollektivs Noor reisen in die Krisengebiete dieser Welt, um durch ihre Arbeiten gesellschaftspolitische Themen zu beleuchten. In der Berliner Galerie f³ – freiraum für fotografie werden die preisgekrönten Dokumentarfotografien nun ausgestellt. Der Besucher kann mehr als 80 Fotografien und Multimedia-Filme betrachten, die sich mit Themen wie Umweltverschmutzung, Homophobie und Ausgrenzung befassen. In Noor by Noor reist man durch das Weltgeschehen von Haiti nach Sierra Leone, bis hin zum pazifischen Ozean – die aufrüttelnden Aufnahmen erzählen ganze Geschichten. Der Name des Kollektivs trägt eine Botschaft in sich: "Noor" ist ein arabisches Wort und bedeutet wörtlich übersetzt "Licht".
© f³ – freiraum für fotografie | Noor by Noor | Alixandra Fazzina | Shahr-I-Buzorg, | 2008
Die Werke wurden bereits in renommierten Publikationen wie New York Times Magazine, Newsweek und Le Monde publiziert. Kuratiert wird die Ausstellung von Gisela Kayser (Künstlerische Leiterin des Freundeskreises Willy-Brandt-Haus) und Katharina Mouratidi (Künstlerische Leiterin der Gesellschaft für Humanistische Fotografie).
© f³ – freiraum für fotografie | Noor by Noor | Kadir van Lohuizen | NOOR for New York Times
Die Ausstellung Noor by Noor läuft noch bis zum 20. August.
f³ – freiraum für fotografie Waldemarstraße 17, 10179 Berlin
Öffnungszeiten: Di-So, 13-19 Uhr
Eintritt: 5 Euro | ermäßigt 3 Euro
Tipp: Wer seine eigenen Dokumentarfotografien zusammenstellen möchte, kann ein hochwertiges Fotobuch gestalten - mit echtem Fotopapier.