Foto-Equipment auf Reisen: Tipps und Empfehlungen für Fotografen

Von der WhiteWall-Expertin Katharina Wergen

Reisen und Fotografieren sind untrennbar miteinander verbunden. Jede Reise bietet einzigartige Motive – von weiten Landschaften über pulsierende Städte bis hin zu besonderen Erlebnissen in fremden Kulturen. Die richtige Fotoausrüstung ist der Schlüssel, um diese Erlebnisse in beeindruckender Qualität festzuhalten.

Für Fotografen stellt die Zusammenstellung der Kameraausrüstung eine besondere Herausforderung dar. Mobilität und Flexibilität spielen eine große Rolle. Ob kompakte Kamerasysteme, vielseitige Objektive oder durchdachtes Zubehör – jeder Ausrüstungsgegenstand trägt dazu bei, unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung, wie Fotografen ihre Ausrüstung optimal zusammenstellen können.

Die Kamera: Herzstück der Reisefotografie

Spiegellose Kameras als ideale Reisebegleiter

Spiegellose Kameras haben sich in den letzten Jahren als ideale Wahl für Reisefotografen etabliert. Sie bieten oft eine gute bis sehr gute Bildqualität und sind durch den Wegfall des Spiegelkastens meist kompakter und leichter als klassische Spiegelreflexkameras (DSLRs). Wie Spiegelreflexkameras kombinieren auch spiegellose Systemkameras (DSLMs) leistungsstarke Sensoren mit der Möglichkeit, Wechselobjektive zu verwenden. So lassen sich auch mit DSLMs vielfältige Motive - von Landschaften über Portraits bis hin zu Action-Aufnahmen - in hoher Qualität festhalten.

Ein weiterer Vorteil spiegelloser Systeme gegenüber digitalen Spiegelreflexkameras ist ihre fortschrittliche Technologie, die häufig Funktionen wie einen elektronischen Sucher, eine interne Bildstabilisierung und erweiterte Autofokusoptionen umfasst. Diese Eigenschaften erleichtern das Fotografieren in schwierigen Situationen, wie z. B. bei schlechten Lichtverhältnissen oder in belebten Umgebungen. Gleichzeitig bieten sie eine mit digitalen Spiegelreflexkameras vergleichbare Bildqualität in einem wesentlich kompakteren Format.

Highend-Kompaktkameras für unterwegs

Kompaktkameras spielen eine immer geringere Rolle, da Smartphones viele ihrer Funktionen übernehmen. Dennoch gibt es High-End-Modelle, die eine hervorragende Bildqualität in einem sehr handlichen Format bieten. Die Fujifilm X100 VI mit festem 23-mm-Objektiv und die Leica Q3 mit Vollformatsensor sind Beispiele für Kameras, die sich durch ihre Robustheit und Leistungsfähigkeit von Smartphones abheben. Sie sind ideal für minimalistische Fotografen, die keine Objektive wechseln möchten, aber nicht auf Qualität verzichten wollen.

Smartphones als Alternative

Smartphones haben die Reisefotografie revolutioniert und bieten eine komfortable Alternative zu herkömmlichen Kameras. Mit ihren fortschrittlichen Kamerasystemen und KI-gestützten Funktionen liefern sie beeindruckende Ergebnisse, insbesondere bei guten Lichtverhältnissen. Sie sind ideal für spontane Aufnahmen und Schnappschüsse, da sie immer griffbereit sind und vielseitige Funktionen wie Nachtmodi oder automatische Bildbearbeitung bieten. Bei speziellen Anforderungen wie der Aufnahme feiner Details, dem Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen oder der Umsetzung eines natürlichen Bokehs stoßen Smartphones jedoch an ihre Grenzen. Hier spielen Systemkameras mit größeren Sensoren und hochwertigen Objektiven ihre Stärken aus.

Kriterien für die Kamerawahl auf Reisen

Bei der Auswahl der richtigen Kamera für eine Reise sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen, die sich sowohl auf die technische Leistungsfähigkeit als auch auf die praktische Handhabung der Kamera beziehen. Ein wichtiges Kriterium ist das Gewicht der Kamera. Leichte und kompakte Modelle sind ideal, da sie den Komfort auf langen Reisen erhöhen und das Gepäck nicht unnötig belasten. Gerade bei mehrtägigen Wanderungen oder ausgedehnten Städtetouren macht sich eine leichte Kameraausrüstung positiv bemerkbar.

Robustheit ist ein weiterer wichtiger Punkt. Kameras mit wetterfestem Gehäuse bieten Schutz vor Staub, Regen und extremen Temperaturen. Sie eignen sich besonders für Outdoor-Aktivitäten, bei denen die Ausrüstung oft rauen Bedingungen ausgesetzt ist. Eine robuste Kamera garantiert, dass auch in widrigen Situationen fotografiert werden kann, ohne dass die Technik Schaden nimmt.

Die Bildqualität spielt eine zentrale Rolle und wird durch Faktoren wie Auflösung, Farbtiefe und Dynamikumfang beeinflusst. Kameras mit größeren Sensoren wie APS-C- oder Vollformatsensoren bieten eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, ermöglichen detailreichere Aufnahmen und eine natürlichere Farbwiedergabe. Außerdem wird durch den größeren Sensor eine geringere Schärfentiefe erzeugt, was besonders bei Portraitaufnahmen mit unscharfem Hintergrund von Vorteil ist.

Ein weiterer Aspekt ist die Benutzerfreundlichkeit. Eine intuitive Menüführung, gut erreichbare Bedienelemente und die Möglichkeit, individuelle Einstellungen zu speichern, erleichtern die Arbeit mit der Kamera erheblich. Moderne Funktionen wie ein schneller Autofokus oder ein schwenkbares Display sind ebenfalls hilfreich, um flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können.

Spezialkameras für besondere Aufnahmen

Neben den klassischen Kamerasystemen gibt es auch Spezialkameras, die auf Reisen besondere Aufgaben erfüllen können. Action-Kameras sind kompakt, robust und oft wasserdicht, was sie ideal für sportliche Aktivitäten oder Unterwasseraufnahmen macht. Drohnen eröffnen völlig neue Perspektiven, indem sie Luftaufnahmen von Landschaften, Städten oder Veranstaltungen ermöglichen. Sie sind vor allem für Fotografen und Videofilmer interessant, die Wert auf spektakuläre und ungewöhnliche Blickwinkel legen. Allerdings sollte man sich vorher erkundigen, ob das Fliegen mit Drohnen am Zielort erlaubt ist. In einigen Nationalparks und an bestimmten Orten ist der Einsatz von Drohnen verboten. Dies ist unbedingt zu beachten. 360-Grad-Kameras hingegen bieten die Möglichkeit, immersive Panoramen zu erstellen, die den Betrachter in die Szene eintauchen lassen. Diese Kameras eignen sich hervorragend für die Dokumentation von Reisen oder für kreative Projekte mit virtueller Realität.

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Objektive: Flexibilität und Vielseitigkeit

Die Wahl der richtigen Objektive ist für die Reisefotografie ebenso wichtig wie die Wahl der Kamera selbst. Objektive bestimmen, wie flexibel auf unterschiedliche Motive reagiert werden kann und beeinflussen sowohl die Bildqualität als auch die Art der Fotografie. Die Herausforderung besteht darin, eine möglichst vielseitige Auswahl zu treffen, die den Anforderungen der Reise gerecht wird, ohne dabei zu viel Gewicht oder Platz in Anspruch zu nehmen.

Zoomobjektive

Zoomobjektive sind oft die erste Wahl für die Reisefotografie, da sie einen großen Brennweitenbereich abdecken und so unterschiedliche Motive wie Landschaften, Architektur, Portraits und entfernte Details mit einem einzigen Objektiv einfangen können. Standardzooms mit Brennweiten von etwa 24-70 mm oder 24-105 mm bieten eine gute Balance zwischen Weitwinkel und leichtem Telebereich. Sie sind ideal, um eine Vielzahl von Szenarien abzudecken, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Weitwinkel-Zooms mit Brennweiten zwischen 16 und 35 mm eignen sich besonders für weitläufige Landschaftsaufnahmen oder beeindruckende Innenarchitektur. Telezooms mit Brennweiten wie 70-200 mm oder 100-300 mm ermöglichen es, weit entfernte Motive wie Tiere oder Details an Gebäuden nah heranzuholen.

Einige Standardzoomobjektive verfügen über einen Mechanismus, mit dem das Objektivgehäuse bei Nichtgebrauch eingezogen werden kann. Solche Modelle lassen sich kompakt in der Kameratasche verstauen und werden erst zum Fotografieren ausgefahren. Das spart wertvollen Platz im Gepäck und hilft, die Ausrüstung besser zu organisieren.

Festbrennweiten

Festbrennweiten bieten oft eine höhere Bildqualität und Lichtstärke als Zoomobjektive. Brennweiten von 35 mm oder 50 mm eignen sich hervorragend für Portraits und Reisereportagen, da sie eine natürliche Perspektive bieten. Die höhere Lichtstärke, die bei vielen Festbrennweiten erreicht wird, ermöglicht das Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen oder ein attraktives Bokeh, das den Hintergrund weich und unscharf erscheinen lässt. Zu beachten ist jedoch, dass lichtstarke Objektive, insbesondere bei Kameras mit Vollformatsensor, aufgrund des größeren Linsendurchmessers oft schwerer und sperriger sind.

Lichtstärke

Die Lichtstärke ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Objektivs. Objektive mit einer großen maximalen Blendenöffnung, wie zum Beispiel f/1,4 oder f/2,8, lassen mehr Licht auf den Sensor, was bei schlechten Lichtverhältnissen oder für kreative Effekte, wie zum Beispiel eine geringe Schärfentiefe, von Vorteil ist. Diese lichtstarken Objektive erlauben kürzere Verschlusszeiten und niedrigere ISO-Einstellungen, was zu klareren und detailreicheren Bildern führt. Der Nachteil ist jedoch, dass solche Objektive oft größer, schwerer und teurer sind. Für die Reisefotografie, bei der Mobilität eine große Rolle spielt, sind daher oft lichtschwächere, aber kompaktere Objektive eine praktikable Alternative. Einen guten Kompromiss zwischen ausreichender Lichtstärke und kompakter Bauweise bieten Objektive mit einer maximalen Blendenöffnung von f/4 oder f/5,6.

Wie viele Objektive sind sinnvoll?

Die Entscheidung für ein oder mehrere Objektive hängt letztlich von den Motiven ab, die während der Reise im Vordergrund stehen. Landschaftsfotografen profitieren von Weitwinkel-Zoomobjektiven, während für Tier- und Actionfotografen Teleobjektive unverzichtbar sind. Wer sich auf Portraits und Reportagen konzentriert, ist mit lichtstarken Festbrennweiten gut beraten. Viele Reisefotografen bevorzugen das Standardzoom als idealen Allrounder für viele Motive.

Zubehör: Praktische Helfer für unterwegs

Das richtige Zubehör ergänzt die Kameraausrüstung auf Reisen und erleichtert das Fotografieren in unterschiedlichen Situationen. Zubehör wie Stative, Filter, Ladegeräte oder Speichermedien tragen dazu bei, die Arbeit effizienter zu gestalten und die Qualität der Aufnahmen zu verbessern.

Stative

Ein Stativ ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Reisefotografen, insbesondere bei Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen oder Gruppenfotos. Spezielle Reisestative zeichnen sich durch ein geringes Packmaß aus. Das heißt, sie lassen sich auf eine kompakte Größe zusammenklappen. So können sie platzsparend im Reisegepäck verstaut werden. Viele Reisestative bieten auch Zusatzfunktionen wie die Möglichkeit, sie in ein Einbeinstativ umzuwandeln, was bei beengten Platzverhältnissen praktisch sein kann. Häufig sind auch Spikes für einen sicheren Stand auf weichem oder rutschigem Untergrund mit im Lieferumfang. Diese Flexibilität macht Reisestative besonders vielseitig einsetzbar, sei es in städtischer Umgebung, auf unebenen Wanderwegen oder am Strand.

Filter für kreative Aufnahmen

Filter erweitern die gestalterischen Möglichkeiten. ND-Filter (Neutraldichtefilter) eignen sich besonders zur Verlängerung der Belichtungszeit. Mit ihrer Hilfe lassen sich beeindruckende Effekte erzielen, wie zum Beispiel die Darstellung von Wasser als weiche, fließende Bewegung bei Langzeitbelichtungen am Tag. Sie eignen sich auch hervorragend, um belebte Plätze oder stark befahrene Straßen so lange zu belichten, bis kaum noch Personen oder Fahrzeuge im Bild zu erkennen sind.

Polarisationsfilter reduzieren Reflexionen auf Glas- oder Wasseroberflächen und verstärken gleichzeitig die Farben, insbesondere bei Landschaftsaufnahmen. Diese Filter eignen sich gut, um den Himmel dramatischer wirken zu lassen oder Spiegelungen in Seen zu minimieren.

Ladegeräte, Powerbanks und Stromversorgung

Eine zuverlässige Stromversorgung ist auf Reisen unerlässlich, insbesondere bei längeren Touren oder in abgelegenen Regionen. Powerbanks mit hoher Kapazität bieten eine praktische Möglichkeit, die Kamera, das Smartphone oder andere Geräte unterwegs aufzuladen. Besonders hilfreich ist es, wenn die Kamera direkt über USB aufgeladen werden kann, da so keine zusätzlichen Ladegeräte benötigt werden.

Reiseadapter sind auch wichtig, um sich an die unterschiedlichen Steckdosensysteme in verschiedenen Ländern anzupassen. Einige Modelle verfügen über zusätzliche USB-Anschlüsse, so dass mehrere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass die gesamte Ausrüstung immer einsatzbereit ist.

Speicherkarten und Datensicherung

Bei den Speicherkarten ist es sinnvoll, mehrere mittelgroße Karten mit jeweils ca. 64 GB mitzunehmen, anstatt nur eine große Karte mit 128 GB oder mehr zu verwenden. Sollte eine Karte beschädigt oder gestohlen werden, gehen mit kleineren Karten weniger Aufnahmen verloren. Kameras mit zwei Kartensteckplätzen bieten zusätzliche Sicherheit, da Fotos und Videos parallel auf zwei Karten gespeichert werden können. Diese Backup-Möglichkeit schützt vor Datenverlust und bietet eine praktische Möglichkeit, Bilder direkt doppelt zu sichern.

Externe SSD-Festplatten sind eine weitere Möglichkeit, Fotos und Videos unterwegs zu sichern. Mittlerweile gibt es viele leichte, kompakte und robuste SSDs für den mobilen Einsatz. Sie ermöglichen es, unterwegs Backups der Speicherkarten zu erstellen und gleichzeitig Speicherplatz auf den Karten freizugeben.

Backups mit Tablets oder kleinen Notebooks

Für die Sicherung von Speicherkarten bieten sich Tablets oder kleine Notebooks an, die leicht zu transportieren sind und an die ein Kartenlesegerät und eine externe SSD angeschlossen werden können. So können die Dateien regelmäßig kopiert und eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen werden. Tablets und Notebooks erleichtern auch die Bildbearbeitung unterwegs, so dass erste Ergebnisse direkt gesichtet oder optimiert werden können.

Schutz und Transport: Sicher unterwegs

Der Schutz und sichere Transport der Fotoausrüstung ist entscheidend, um Kameras, Objektive und Zubehör vor Beschädigung oder Diebstahl zu bewahren. Gerade auf Reisen mit unterschiedlichen Umgebungen und Witterungsbedingungen ist es wichtig, auf durchdachte Transportlösungen zu setzen.

Fototaschen und Rucksäcke

Für den sicheren Transport der Kameraausrüstung sind Fototaschen und Rucksäcke die erste Wahl. Eine gute Polsterung ist unerlässlich, um empfindliche Kameras und Objektive vor Beschädigungen zu schützen. Besonders wichtig ist, dass die Polsterung nicht nur an den Seiten, sondern auch am Boden der Tasche ausreichend stark ist, um die Ausrüstung bei Stürzen oder Erschütterungen zu schützen.

Als zusätzlichen Diebstahlschutz bieten einige Taschen eingebaute Sicherheitsschlösser oder größere Ösen, an denen der Reißverschluss mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert werden kann. Diese Funktion ist besonders in belebten städtischen Umgebungen nützlich, in denen Taschendiebe ein Risiko darstellen können.

Flexibilität ist ein weiterer wichtiger Faktor. Moderne Kamerataschen und Rucksäcke bieten oft die Möglichkeit, ein Stativ außen an der Tasche zu befestigen. Außerdem bieten viele Rucksäcke ausreichend Stauraum für zusätzliches Gepäck wie Trinkflaschen, Proviant oder Wechselkleidung. Besonders praktisch sind Daypacks, die den Innenraum in zwei getrennte Bereiche unterteilen: Im unteren Teil kann die Fotoausrüstung sicher verstaut werden, während der obere Teil für persönliche Dinge genutzt werden kann. Damit sind sie ideal für Tagesausflüge oder Wanderungen.

Schutz vor Regen, Sand und Feuchtigkeit

Der Schutz der Ausrüstung vor Witterungseinflüssen ist ein wichtiger Faktor auf Reisen. Viele Kamerataschen sind mit einem integrierten Regencape ausgestattet, das die Ausrüstung bei leichtem Regen schützt. Für härtere Bedingungen wie starken Regen oder sandige Umgebungen gibt es komplett wasserdichte Taschen. Diese können sogar unter Wasser getaucht werden, was sie ideal für Abenteuerreisen oder den Einsatz in tropischen Klimazonen macht.

Eine kostengünstigere Alternative sind wasserdichte Beutel, die über die eigentliche Fototasche gezogen werden können. Diese Beutel, die häufig im Outdoor-Fachhandel erhältlich sind, bieten einen effektiven Schutz vor Regen, Sand und Feuchtigkeit und können bei Bedarf schnell eingesetzt werden.

Handgepäck oder Aufgabegepäck?

Die Fotoausrüstung sollte möglichst immer im Handgepäck transportiert werden. So ist sie jederzeit griffbereit und vor unsachgemäßer Behandlung oder Diebstahl geschützt.

Größere Gegenstände wie Stative werden dagegen aus Platzgründen oft im Aufgabegepäck verstaut. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollten sie in stabilen Koffern transportiert und zusätzlich durch Kleidung oder Polstermaterial geschützt werden.

Fazit

Die Wahl der richtigen Fotoausrüstung für Reisen ist entscheidend, um besondere Momente in bestmöglicher Qualität festzuhalten. Eine sorgfältig zusammengestellte Ausrüstung aus einer handlichen Kamera, vielseitigen Objektiven, praktischem Zubehör und durchdachten Transportlösungen ermöglicht es, sich flexibel auf unterschiedliche Situationen und Motive einzustellen. Gleichzeitig bieten verschiedene Sicherheits- und Schutzmaßnahmen die Gewissheit, dass die wertvolle Ausrüstung unterwegs gut geschützt ist.

Ob es um die Wahl eines kompakten Reisestativs geht, um den Einsatz von ND-Filtern für kreative Langzeitbelichtungen oder um die Absicherung mit externen SSDs - jedes Detail trägt dazu bei, die Reisefotografie zu einem reibungslosen und inspirierenden Erlebnis zu machen.

Produkt-Tipp: Die besten Reisebilder verdienen eine hochwertige Präsentation. Fine Art Prints oder Fotos hinter Acrylglas bewahren die einzigartigen Erinnerungen in Galeriequalität und setzen die Bilder eindrucksvoll in Szene. Mit maßgeschneiderten Lösungen von WhiteWall wird jede Reise zu einer bleibenden Geschichte, die immer wieder neu erlebt werden kann.

Erfahren Sie mehr über die Autorin

Als ausgebildete Portrait- und Hochzeitsfotografin bringt Katharina Wergen ihr umfangreiches Wissen in die Fotografie ein. Seit 2018 ist sie bei WhiteWall im Unternehmen als Sales Consultant tätig und unterstützt Ausstellungsprojekte für Museen und Galerien. Zudem fokussiert sie sich verstärkt auf die Reportagefotografie. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Fotografin, hier im Interview.

Porträt von Katharina Wergen, WhiteWall Sales Consultant Head Office.

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