Arles – Ein Ort der Begegnung
Arles, der Treffpunkt des Sommers
Jeden Sommer verwandelt sich die französische Stadt Arles in das pulsierende Zentrum der Fotografie. Mit den Rencontres d‘Arles, einem international renommierten Festival, zieht die Stadt seit über 50 Jahren Künstler, Fotografen und Fotografiebegeisterte aus der ganzen Welt an.
Ausstellungen, Galerien, unabhängige Projekte... die ganze Stadt lebt im Rhythmus der zeitgenössischen Fotografie. WhiteWall ist stolz darauf, mit seinem Know-how zu diesem einzigartigen kreativen Aufschwung beizutragen.
Von WhiteWall unterstützte Ausstellungen
Entdecken Sie die Projekte, die im Rahmen des FOTOHAUS ARLES – Ausstellungen in der Manuel Rivera-Ortiz-Stiftung – unterstützt wurden. Die Fotografie wird zu einem lebendigen Gedächtnis, zu einer Geste des Widerstands und zu einem Hoffnungsschimmer für Erneuerung.
Adresse: 18 rue de la Calade in Arles.
Tracing the Possible
Die Ausstellung vereint die Arbeiten von sieben Fotojournalisten der Agentur laif. Sie dokumentieren Lebenswege auf der ganzen Welt, die von Mut, Solidarität und Kreativität geprägt sind und sich den Herausforderungen von Klima, Konflikten und Identitätsfragen stellen.
Diese Bilder regen dazu an, unsere Vorstellungen von Gemeinschaft, Glück und Zusammenleben neu zu denken. Selbst inmitten von Krisen entstehen hier Räume der Hoffnung und Transformation.

Ashes of the Future, Alexandre Dupeyron
Nach den verheerenden Bränden in der Gironde im Jahr 2022 fängt Alexandre Dupeyron das ein, was übrigbleibt: verkohlte Wälder, durchdrungen von einem neuen Licht. Seine Bilder erzählen vom Verschwinden, der Verwandlung und den Anfängen einer Wiedergeburt.
Zwischen ökologischem Befund und poetischem Blick hinterfragt die Ausstellung unsere Beziehung zur Natur, ihre Zerstörung und die Art und Weise, wie der Mensch mit dem umgeht, was er nicht mehr versteht. Selbst das Feuer wird hier zum Ausdruck von Schönheit – und der verletzte Wald zum Ort des Neuanfangs.

One Millions Years, Jann Höfer & Martin Lamberty
27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfall: In kurzer Zeit erzeugt, wird er eine Million Jahre lang gefährlich bleiben. Das ist die schwindelerregende Größenordnung, in der Deutschland heute nach einem Endlager sucht, das die Menschheit für die nächsten Jahrtausende schützen kann.
Durch eine fotografische Erkundung stellen Jann Höfer und Martin Lamberty unser nukleares Erbe in Frage. Wie können wir eine solche Gefahr an zukünftige Generationen weitergeben? Was wird dieses Vermächtnis über unsere Zeit aussagen, über unser Verhältnis zur Verantwortung, zur Zeit, zum kollektiven Gedächtnis?
Ein Versuch, das Unsichtbare sichtbar zu machen - und das Unvorstellbare zu messen.

Die WhiteWall Produkte der Ausstellung
WhiteWall Expertin Vivien Liskovsky in Arles treffen
Unsere WhiteWall-Expertin Vivien Liskovsky begleitet die Ausstellungen vor Ort und wird während der Eröffnungswoche in Arles anwesend sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fotoprojekte persönlich mit ihr zu besprechen und die verschiedenen von WhiteWall angebotenen Präsentationsformen kennenzulernen.
Persönliches Treffen nach Vereinbarung direkt unter paris@whitewall.com.

Weitere von WhiteWall unterstützte Events
Von der WhiteWall Redaktion
Arles - der langersehnte Treffpunkt für Fotografen
Das meist erwartete Foto-Event des Sommers: Die Rencontres d'Arles kehren für eine weitere Ausgabe zurück. Entdecken Sie die von WhiteWall unterstützten Ausstellungen in diesem Jahr.
Von WhiteWall Redaktion
DOCKS Collective - "A Year Along the Banks"
Les Rencontres de la Photographie d’Arles ist zurück! In diesem Jahr findet es zum 54. Mal statt. Das Festival der Fotografie − seit 1970 eine Institution − hat aus der Kleinstadt im Süden Frankreichs ein heute international anerkanntes Zentrum der Fotografie gemacht. Entdecken Sie unter anderem die von WhiteWall produzierten Werke des DOCKS Collective, die dokumentarische Eindrücke der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal aus 2021 zeigen.
Event
Focus Lituanie, Circulation(s) 2025
Im Rahmen des Litauen gewidmeten Schwerpunkts beleuchtet das Festival verschiedene Serien, die die Begriffe Identität, Erinnerung und Realität durch zeitgenössische künstlerische Ansätze erforschen. Anhand von Themen wie Entwurzelung, Entmenschlichung durch die Medien und dem Einfluss digitaler Technologien hinterfragen die Werke unsere Wahrnehmung des Anderen und der Welt um uns herum. Sie offenbaren die Spannungen zwischen Sichtbarkeit und Auslöschung, Authentizität und Künstlichkeit und bieten gleichzeitig eine tiefgründige Reflexion über den Einfluss von Bildern in unserer Gesellschaft.